Geschäftshaus am Ostwall - Petersstraße Krefeld
AUSLOBER
Krefelder Bau GmbH
PROGRAMM
Gewerbe, Gastronomie, Büros, Praxen, Wohnen
BGF 6.650 qm
LEISTUNG
1. Preis, Begrenzter Realisierungswettbewerb nach RAW
ARGE Rohdecan, DGM Architekten
2014
Für die Errichtung des neuen Geschäftshauses steht ein durchgestecktes Grundstück im historischen Krefelder Stadtzentrum zur Verfügung. Das Baufeld erstreckt sich vom großen Boulevard des Ostwalls zur Petersstraße und bildet dort eine Ecke zur Neuen Linner Straße. Für die Nutzung verspricht sich der Auslober eine Mischung aus Einzelhandel, Gastronomie, Büros, verschiedenen Serviceeinrichtungen (Arztpraxen etc.) sowie innenstädtischem Wohnen in den obersten Etagen.
Ausschlaggebend für die städtebauliche Ertüchtigung des Ortes sind die Wiederherstellung eines geschlossenen Stadtcarrés und die Schaffung einer Verbindung vom Boulevard zur Petersstraße. Die Neubauten werden je nach Situation in ihrer Geschossigkeit und Höhenstaffelung angepasst. An der Kreuzung mit der Neuen Linner Straße entsteht ein prägnantes Eckgebäude. Von hier weisen Arkaden den Weg zur „Marktgasse“ als neuer Passage zum Ostwall. Unter einer hölzernen Pergola entwickelt sich dort eine bunte, urbane Betriebsamkeit mit kleinen Läden, Bars und Cafés sowie einer Reihe wegbegleitender Marktstände. Hier bestünde bei zukünftiger Revision der südlich angrenzenden Hinterhöfe Möglichkeit der Öffnung und Einbeziehung dieser Bereiche in ein Gesamtkonzept.
Durch seine robuste und flexible Organisation und die qualitätvolle Gestaltung des architektonischen Auftritts wird der neue Stadtbaustein zum konstanten Impulsgeber für die Entwicklung des Quartiers. Die mittige Anordnung der Treppenhäuser und die Verbindung aller Gebäudeteile im Unter-geschoss ermöglichen flexible Grundriss-gestaltungen und sich ändernde Nutzungs-verteilungen. Durch geringe Gebäudetiefen wird die großzügige natürliche Belichtung und Belüftung der Räume gewährleistet.
Im Kontrast zur extrovertierten Gestik des benachbarten Behnischhauses sowie zur Vielgestaltigkeit der Häuser am Ostwall erzeugen die in einheitlichem Raster deklinierten Fassaden eine vornehme Ruhe und städtische Präsenz. Den materiellen Kanon bilden dabei heller Naturstein, bronzefarbene Aluminiumfenster und feinmaschige Lochblechpaneele für die Nachtauskühlung.
Ausschlaggebend für die städtebauliche Ertüchtigung des Ortes sind die Wiederherstellung eines geschlossenen Stadtcarrés und die Schaffung einer Verbindung vom Boulevard zur Petersstraße. Die Neubauten werden je nach Situation in ihrer Geschossigkeit und Höhenstaffelung angepasst. An der Kreuzung mit der Neuen Linner Straße entsteht ein prägnantes Eckgebäude. Von hier weisen Arkaden den Weg zur „Marktgasse“ als neuer Passage zum Ostwall. Unter einer hölzernen Pergola entwickelt sich dort eine bunte, urbane Betriebsamkeit mit kleinen Läden, Bars und Cafés sowie einer Reihe wegbegleitender Marktstände. Hier bestünde bei zukünftiger Revision der südlich angrenzenden Hinterhöfe Möglichkeit der Öffnung und Einbeziehung dieser Bereiche in ein Gesamtkonzept.
Durch seine robuste und flexible Organisation und die qualitätvolle Gestaltung des architektonischen Auftritts wird der neue Stadtbaustein zum konstanten Impulsgeber für die Entwicklung des Quartiers. Die mittige Anordnung der Treppenhäuser und die Verbindung aller Gebäudeteile im Unter-geschoss ermöglichen flexible Grundriss-gestaltungen und sich ändernde Nutzungs-verteilungen. Durch geringe Gebäudetiefen wird die großzügige natürliche Belichtung und Belüftung der Räume gewährleistet.
Im Kontrast zur extrovertierten Gestik des benachbarten Behnischhauses sowie zur Vielgestaltigkeit der Häuser am Ostwall erzeugen die in einheitlichem Raster deklinierten Fassaden eine vornehme Ruhe und städtische Präsenz. Den materiellen Kanon bilden dabei heller Naturstein, bronzefarbene Aluminiumfenster und feinmaschige Lochblechpaneele für die Nachtauskühlung.