EcoMaT - Center for Ecoefficient Materials & Technologies Bremen
AUSLOBER
WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH
PROGRAMM
Technika, Labore, Büros, Caféteria
BGF 21.900 qm
LEISTUNG
2. Rundgang, Nichtoffenes einstufiges Verfahren mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
mit INNIUS GTD
2013
Zur Bündelung der in Bremen vorhandenen Kompetenzen von Wirtschaft und Wissenschaft in den Bereichen Werkstoff-technologie und Leichtbau soll in der Airport City das Forschungs- und Technologiezentrum EcoMaT entstehen. EcoMaT steht für “Center for Eco-efficient Materials & Technologies”. In direkter Nachbarschaft zum Bremer Flughafen und zu wichtigen dort angesiedelten Partnern wird ein Neubau für rund 500 Mitarbeiter errichtet.
Das kompakte Gebäude besteht aus einem dreigeschossigen Sockel für Technika und Labore und einem aufgesetzten kleineren Baukörper für Büros an der Südecke. Diese dem Airbuscampus zugewandte Ecke wird zudem durch eine großzügig eingeschnittene, zweigeschossige Verglasung betont, die an der Cornelius-Edzard-Strasse den Eingang des EcoMat formuliert. Die so entstandene selbst-bewusste Skulptur bildet eine repräsentative Adresse in der Airport City. Der neu angelegte Vorplatz kann sich als öffentlicher Raum in einen möglichen Erweiterungsbau fortsetzen und somit das Raumgefüge zwischen innen und außen kommunikativ erweitern. Eine neue Wegeachse führt von hier über das Grundstück und wird alle weiteren Bauten des EcoMaT miteinander verbinden.
Ein gebäudehohes, allseitig verglastes Atrium bringt Tageslicht in den Kern des Gebäudes und das Erdgeschoss, von wo aus das Foyer und die angeschlossene Cafeteria mit dem Vorplatz eine transparente Sequenz öffentlicher Räume bilden. Das Atrium findet im offenen, Baum bestandenen Hof seine Fortsetzung. Die Schnittstelle besetzt eine großzügige Treppenskulptur von der aus alle Funktionsbereiche direkt erschlossen werden, ohne dass fremde Flächen durchschritten werden müssen. Der Patio wird durch eine zweite Treppe nur für den Airbusbereich abgeschlossen. Neben der Cafeteria im Erdgeschoss bietet das großzügige Atrium Flächen für Ausstellungen. Im ersten Obergeschoss lagern sich Seminar- und Vorlesungsräume mit vielfältigen Sichtbezügen an die transparente Raumfigur aus Atrium und Einschnitt. Durch die asymmetrische Lage der zentralen Erschließung, wird das Gebäude in einen größeren Airbusteil um den Patio und einen kleineren Teil um das Atrium gegliedert. Die Erschließung mündet in jedem Geschoss zunächst in einem Empfangsbereich mit Lounge und offener Bar, von wo aus der Blick nach Süden über den Airbuscampus schweift. Die räumliche Trennung von Technikum/Labor und den Büros im oberen Gebäudeteil gewährleistet die funktional-technischen Anforderungen der verschiedenen Typologien und ermöglicht so die einfache Anpassungsfähigkeit an sich verändernde Prozesse und Arbeitsabläufe. Der Sockel beinhaltet drei Vollgeschosse mit Laborhöhe die je nach Raumanforderung mit ein, zwei- oder dreigeschossigen Funktionen gefüllt werden.
Als thematischer Bezug zum Flugzeugbau, zitieren die Fassadenelemente die Form von Leitwerken. Die weißen Paneele aus CFK-Rahmen mit einer Füllung aus CFK-Gitterrosten hängen vor der thermischen Hülle aus Glas und opaken Brüstungen.
Da Fernkälte anliegt und die Flächen für Haustechnik vorwiegend im Untergeschoss platziert sind, kommt die Kubatur ohne störende Technikaufbauten aus. Die leeren Volumina im Mezzanin dienen der horizontalen Medienverteilung.
Das kompakte Gebäude besteht aus einem dreigeschossigen Sockel für Technika und Labore und einem aufgesetzten kleineren Baukörper für Büros an der Südecke. Diese dem Airbuscampus zugewandte Ecke wird zudem durch eine großzügig eingeschnittene, zweigeschossige Verglasung betont, die an der Cornelius-Edzard-Strasse den Eingang des EcoMat formuliert. Die so entstandene selbst-bewusste Skulptur bildet eine repräsentative Adresse in der Airport City. Der neu angelegte Vorplatz kann sich als öffentlicher Raum in einen möglichen Erweiterungsbau fortsetzen und somit das Raumgefüge zwischen innen und außen kommunikativ erweitern. Eine neue Wegeachse führt von hier über das Grundstück und wird alle weiteren Bauten des EcoMaT miteinander verbinden.
Ein gebäudehohes, allseitig verglastes Atrium bringt Tageslicht in den Kern des Gebäudes und das Erdgeschoss, von wo aus das Foyer und die angeschlossene Cafeteria mit dem Vorplatz eine transparente Sequenz öffentlicher Räume bilden. Das Atrium findet im offenen, Baum bestandenen Hof seine Fortsetzung. Die Schnittstelle besetzt eine großzügige Treppenskulptur von der aus alle Funktionsbereiche direkt erschlossen werden, ohne dass fremde Flächen durchschritten werden müssen. Der Patio wird durch eine zweite Treppe nur für den Airbusbereich abgeschlossen. Neben der Cafeteria im Erdgeschoss bietet das großzügige Atrium Flächen für Ausstellungen. Im ersten Obergeschoss lagern sich Seminar- und Vorlesungsräume mit vielfältigen Sichtbezügen an die transparente Raumfigur aus Atrium und Einschnitt. Durch die asymmetrische Lage der zentralen Erschließung, wird das Gebäude in einen größeren Airbusteil um den Patio und einen kleineren Teil um das Atrium gegliedert. Die Erschließung mündet in jedem Geschoss zunächst in einem Empfangsbereich mit Lounge und offener Bar, von wo aus der Blick nach Süden über den Airbuscampus schweift. Die räumliche Trennung von Technikum/Labor und den Büros im oberen Gebäudeteil gewährleistet die funktional-technischen Anforderungen der verschiedenen Typologien und ermöglicht so die einfache Anpassungsfähigkeit an sich verändernde Prozesse und Arbeitsabläufe. Der Sockel beinhaltet drei Vollgeschosse mit Laborhöhe die je nach Raumanforderung mit ein, zwei- oder dreigeschossigen Funktionen gefüllt werden.
Als thematischer Bezug zum Flugzeugbau, zitieren die Fassadenelemente die Form von Leitwerken. Die weißen Paneele aus CFK-Rahmen mit einer Füllung aus CFK-Gitterrosten hängen vor der thermischen Hülle aus Glas und opaken Brüstungen.
Da Fernkälte anliegt und die Flächen für Haustechnik vorwiegend im Untergeschoss platziert sind, kommt die Kubatur ohne störende Technikaufbauten aus. Die leeren Volumina im Mezzanin dienen der horizontalen Medienverteilung.
