Deutsches Biomasse Forschungszentrum Leipzig
AUSLOBER
Bundesrepublik Deutschland vertreten durch Staatsbetrieb SIB NL Leipzig I
PROGRAMM
Technika, Labore, Büros, Konferenzbereich, Mensa
BGF 12.800 qm
LEISTUNG
Engere Wahl, Nicht offener Interdisziplinärer Realisierungswettbewerb
NACHHALTIGKEIT
Photovoltaik, Windkraft, Solarthermie, Biomasse
mit INNIUS GTD
2013
Für den Neubau des DBFZ werden zwei kompakte kubische Baukörper vorgeschlagen, die in einem spannungsvollen Verhältnis zueinander stehen. Die unterschiedlich großen Baukörper haben eine gleichberechtigte klare Präsenz zum Straßenraum. Dabei verlassen sie die zurückgesetzte Straßenflucht der sehr heterogenen Nachbarschaft und bilden eine dem Straßenraum näher gerückte neue räumliche Kante. Aus beiden Richtungen gut sichtbar entsteht so eine neue Adresse. Fortgesetzt wird die neue Straßenkante vom Baumdach über dem zentralen Parkplatz westlich des Seminargebäudes.
Ein flaches langes Gebäude beherbergt die Technika mit den dazugehörigen Lagern und Laboren. Die Büros und die öffentlich zugänglichen Seminarräume incl. Ausstellungsbereich sind in einem separaten eher kurzen und hohen Gebäude untergebracht. Eine vom Straßenraum zurückgesetzte gläserne Brücke sorgt für eine witterungsfreie Verbindung der beiden Funktionseinheiten. Die neuen Baukörper bilden im Ensemble mit mehreren angrenzenden Bestandsbauten einen geschützten und räumlich geordneten Campus. Eine grüne Platzfläche bildet als kommunikativer Freiraum das Herz der Anlage. Die städtebauliche Fuge zwischen den beiden Neubauten markiert die zweigeteilte Zufahrt auf das Areal. Diese ist von der Pforte aus einsehbar und ermöglicht eine funktionale Trennung des Verkehrs zwischen den öffentlichen und den nicht öffentlichen Freiflächen. Im öffentlichen Bereich sind westlich vom Seminargebäude die PKW- und Fahrradstellplätze sowie die Kleinwindkraftanlage angeordnet.
Der Gebäudeteil Seminargebäude ist vertikal gegliedert in eine öffentliche Erdgeschosszone mit Foyer, Ausstellungsbereich, Seminarräumen, Kantine und drei darüber liegenden Bürogeschossen. Um ein kommunikatives Atrium mit Sichtbezügen über die Geschosse sind die Treppenhäuser, der Personenaufzug sowie Teeküchen, Besprechungsräume und weitere Kommunikationsflächen angeordnet. Durch die Bündelung der vertikalen und horizontalen Wege wird hier zwanglos Kommunikation gefördert. Auch der Verbindungsgang zum Technikum schließt hier an und kann zudem für Besucherführungen genutzt werden. Der Gebäudeteil Technikum ist horizontal in die drei großen Funktionseinheiten aufgeteilt. Zentral zwischen den drei Technika sind die Lagerflächen angeordnet. Der Laborbereich erstreckt sich über zwei Etagen wie ein Rückgrat hinter den Technikumsbereichen und bildet eine klare Kante nach Osten. Das 2. OG der Laborschiene beherbergt die Lüftungszentralen, das UG wird von weiteren Technikräumen genutzt. Die Brücke zum Seminargebäude schließt über Rampen im 1. und 2.OG an. Entlang dieser Verbindungsachse sind Einblicke in die Technika für Besucherführungen vorgesehen.
In den Technika wird im unteren Fassadenbereich eine transluzente Fassade mit hohem Tageslichtanteil eingesetzt. Die Fassade besteht aus U-Glas-Profilen mit transparenter hocheffizienter Wärmedämmung und außenliegender Sonnenschutz-Beschichtung. Die transparenten Fassadenteile bestehen aus einer Pfosten-Riegel-Konstruktion, außen liegendem Sonnenschutz und außen stehenden U-Profil-Glasschwertern. Die Opaken Fassadenteile werden mit U-Profilglas-Tafeln in zwei verschiedenen Opazitäten geplant.
Ein flaches langes Gebäude beherbergt die Technika mit den dazugehörigen Lagern und Laboren. Die Büros und die öffentlich zugänglichen Seminarräume incl. Ausstellungsbereich sind in einem separaten eher kurzen und hohen Gebäude untergebracht. Eine vom Straßenraum zurückgesetzte gläserne Brücke sorgt für eine witterungsfreie Verbindung der beiden Funktionseinheiten. Die neuen Baukörper bilden im Ensemble mit mehreren angrenzenden Bestandsbauten einen geschützten und räumlich geordneten Campus. Eine grüne Platzfläche bildet als kommunikativer Freiraum das Herz der Anlage. Die städtebauliche Fuge zwischen den beiden Neubauten markiert die zweigeteilte Zufahrt auf das Areal. Diese ist von der Pforte aus einsehbar und ermöglicht eine funktionale Trennung des Verkehrs zwischen den öffentlichen und den nicht öffentlichen Freiflächen. Im öffentlichen Bereich sind westlich vom Seminargebäude die PKW- und Fahrradstellplätze sowie die Kleinwindkraftanlage angeordnet.
Der Gebäudeteil Seminargebäude ist vertikal gegliedert in eine öffentliche Erdgeschosszone mit Foyer, Ausstellungsbereich, Seminarräumen, Kantine und drei darüber liegenden Bürogeschossen. Um ein kommunikatives Atrium mit Sichtbezügen über die Geschosse sind die Treppenhäuser, der Personenaufzug sowie Teeküchen, Besprechungsräume und weitere Kommunikationsflächen angeordnet. Durch die Bündelung der vertikalen und horizontalen Wege wird hier zwanglos Kommunikation gefördert. Auch der Verbindungsgang zum Technikum schließt hier an und kann zudem für Besucherführungen genutzt werden. Der Gebäudeteil Technikum ist horizontal in die drei großen Funktionseinheiten aufgeteilt. Zentral zwischen den drei Technika sind die Lagerflächen angeordnet. Der Laborbereich erstreckt sich über zwei Etagen wie ein Rückgrat hinter den Technikumsbereichen und bildet eine klare Kante nach Osten. Das 2. OG der Laborschiene beherbergt die Lüftungszentralen, das UG wird von weiteren Technikräumen genutzt. Die Brücke zum Seminargebäude schließt über Rampen im 1. und 2.OG an. Entlang dieser Verbindungsachse sind Einblicke in die Technika für Besucherführungen vorgesehen.
In den Technika wird im unteren Fassadenbereich eine transluzente Fassade mit hohem Tageslichtanteil eingesetzt. Die Fassade besteht aus U-Glas-Profilen mit transparenter hocheffizienter Wärmedämmung und außenliegender Sonnenschutz-Beschichtung. Die transparenten Fassadenteile bestehen aus einer Pfosten-Riegel-Konstruktion, außen liegendem Sonnenschutz und außen stehenden U-Profil-Glasschwertern. Die Opaken Fassadenteile werden mit U-Profilglas-Tafeln in zwei verschiedenen Opazitäten geplant.
