Dresden Mickten
AUSLOBER
Stadtplanungsamt der Landeshauptstadt Dresden
PROGRAMM
Wohnen, Büros, Gewerbe, Kita
PLANUNGSGEBIET 22 ha
BGF 134.000 qm
LEISTUNG
2. Rang Städtebauliches Werkstattverfahren mit Einladung
ARGE Rohdecan Architekten Rehwaldt Landschaftsarchitekten
2012
Der Ort ist im öffentlichen Bewußtsein der Dresdner durch das Einkaufszentrum Elbepark an der Autobahnabfahrt Dresden-Neustadt geprägt, wenn nicht gar stigmatisiert. Trotz der in den 90er Jahren nahezu vollständig errichteten Erschließung bleibt die mit viel Engagement voran getriebene bauliche Entwicklung in ihren Ansätzen stecken und wirft Fragen auf. Die angrenzenden Stadtteile sowie die Flutrinne und Elbnähe werden dabei bislang kaum als Potential wahrgenommen.
Der neue Geist des Ortes entsteht nicht nur aus der bloßen Zusammenführung umliegender Gebiete sondern benötigt für diese Verknüpfungen auch eine Initialzündung in Form einer eigenständigen, charakteristischen Stadtidee. Die Inspirationen dafür liegen nicht im Urbanen sondern in der landschaftlichen Qualität und der früheren landwirtschaftlichen Nutzung. Das Wohnen in und mit der Landschaft wird hier zur Idee.
Vorgeschlagen werden feldartige, lineare Freiraumstrukturen, die die landschaftlichen Freiräume im Süden mit den vorhandenen Grünräumen im Norden verbinden und das Grundgerüst für einen neuen Stadtteil bilden. Eine typologisch vielfältige zeilenförmige Bebauung bietet Wohnen an den Feld-Gärten. Die angelagerte, zeilenartige Bebauung hat Freiheitsgrade in allen drei Dimensionen. Die so entstehende lebendige Baumorphologie unterstreicht die Idee einer Stadtlandschaft. Sie ermöglicht unterschiedlichste Wohnformen und ist als städtebauliche Strukturvorgabe flexibel handhabbar.
Der neue Geist des Ortes entsteht nicht nur aus der bloßen Zusammenführung umliegender Gebiete sondern benötigt für diese Verknüpfungen auch eine Initialzündung in Form einer eigenständigen, charakteristischen Stadtidee. Die Inspirationen dafür liegen nicht im Urbanen sondern in der landschaftlichen Qualität und der früheren landwirtschaftlichen Nutzung. Das Wohnen in und mit der Landschaft wird hier zur Idee.
Vorgeschlagen werden feldartige, lineare Freiraumstrukturen, die die landschaftlichen Freiräume im Süden mit den vorhandenen Grünräumen im Norden verbinden und das Grundgerüst für einen neuen Stadtteil bilden. Eine typologisch vielfältige zeilenförmige Bebauung bietet Wohnen an den Feld-Gärten. Die angelagerte, zeilenartige Bebauung hat Freiheitsgrade in allen drei Dimensionen. Die so entstehende lebendige Baumorphologie unterstreicht die Idee einer Stadtlandschaft. Sie ermöglicht unterschiedlichste Wohnformen und ist als städtebauliche Strukturvorgabe flexibel handhabbar.