Bettenhochhaus Charité Berlin
AUSLOBER
Charité Universitätsmedizin Berlin
FASSADENFLÄCHE
ca. 26.000 qm
LEISTUNG
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach RPW
2012
Das Bettenhochhaus der Charité steht als Höhendominante weithin sichtbar im Zentrum Berlins. Neben den offensichtlichen Bauschäden wird auch das gestalterische Erscheinungsbild des Gebäudes seiner exponierten Lage gegenwärtig nicht gerecht.
Mit der neuen Fassade wird eine Inversion des bisherigen Ausdrucks verfolgt, indem sie sich wie ein Goldbehang über den monolithischen Baukörper legt: aus dem baufälligen Bettenbunker wird ein elegantes Hochhaus von kostbarem und poetischem Ausdruck, die vorhandene Schwere und Tristesse weicht Leichtigkeit und Anmut. Eine Verkleidung aus eloxiertem Aluminium in abgestuften Goldtönen sowie ein durchgängiges Raster aus vertikal gerichteten Öffnungen sollen die nachteiligen Proportionen sowie die Vor- und Rücksprünge des Gebäudes optisch überformen und das Fassadenbild beruhigen. Mit Gold als Farbe der Heilung präsentiert sich der Solitärbau mit einer ästhetischen und positiven Ausstrahlung im stadträumlichen Kontext und verhilft der Charité zu einem repräsentativen Hauptgebäude von symbolhafter Anmutung. Der OP-/ITS-Neubau greift das Fassadenthema der changierenden Farbtöne auf, nimmt jedoch mit verschiedenen rot-braunen Nuancen Bezug auf die Klinkergebäude der unmittelbaren Umgebung und des historischen Campus der Charité.
Mit der neuen Fassade wird eine Inversion des bisherigen Ausdrucks verfolgt, indem sie sich wie ein Goldbehang über den monolithischen Baukörper legt: aus dem baufälligen Bettenbunker wird ein elegantes Hochhaus von kostbarem und poetischem Ausdruck, die vorhandene Schwere und Tristesse weicht Leichtigkeit und Anmut. Eine Verkleidung aus eloxiertem Aluminium in abgestuften Goldtönen sowie ein durchgängiges Raster aus vertikal gerichteten Öffnungen sollen die nachteiligen Proportionen sowie die Vor- und Rücksprünge des Gebäudes optisch überformen und das Fassadenbild beruhigen. Mit Gold als Farbe der Heilung präsentiert sich der Solitärbau mit einer ästhetischen und positiven Ausstrahlung im stadträumlichen Kontext und verhilft der Charité zu einem repräsentativen Hauptgebäude von symbolhafter Anmutung. Der OP-/ITS-Neubau greift das Fassadenthema der changierenden Farbtöne auf, nimmt jedoch mit verschiedenen rot-braunen Nuancen Bezug auf die Klinkergebäude der unmittelbaren Umgebung und des historischen Campus der Charité.