rohdecan

Das Wettbewerbsgebiet am „Terrassenufer“ grenzt an die historische Altstadt und bietet durch die Elbnähe einen attraktiven Standort. Das Projekt sieht am Brückenkopf einen blockhaften Solitärbau zur Präsentation von Moderner Kunst vor. Dieser verlängert die kulturelle Achse von den Brühlschen Terrassen in die Pirnaische Vorstadt und fungiert auch als Entrée für das neue Quartier. Je nach Lage und Nutzung gliedern unterschiedlich ausgebildete Blockstrukturen das Areal von der öffentlichen Galerie über einen Bereich für zusätzliche Versorgungseinrichtungen hin zu einem Wohngebiet mit zeitgemäßen innerstädtischen Wohnformen wie Stadthäusern, Lofts und penthouseartigen Maisonetten. Durch zahlreiche Blickbezüge bleibt der naheliegende Fluss immer spürbar. Das klare und robuste städtebauliche Konzept kann auch abschnittsweise realisiert werden. So entwickelt sich aus dem aus Brachflächen und unzeitgemäßem Gebäudebestand bestehenden Areal nach und nach ein zusammenhängendes Stadtquartier mit eigenständigem Charakter.